- Kampagnen Schleife - Bestellungen
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Zwischenzeitlich haben wir den Versand neu organisiert und haben unser Bestellsystem in einen rudimentären Online Shop verlagern. Zudem müssen wir leider Versandkosten berechnen.
Unseren Online Shop finden Sie unter:
https://www.solidarisch-gegen-hass.de
- Fundament der Kampagne
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Berliner Erklärung bürgerschaftlicher Solidarität
Wir sind Berlinerinnen und Berliner. Wir sind vielfältig – und eine Gemeinschaft.
Wir glauben, dass alle Menschen als Menschen mit gleicher Würde und gleichen unveräußerlichen Rechten ausgestattet, mit Vernunft und Gewissen begabt sowie aufgefordert sind, ihre jeweils besondere Persönlichkeit in verantwortlicher Freiheit zu entfalten und einander im Geiste der Geschwisterlichkeit zu begegnen.
Wir stehen ein für die unantastbare Würde und für das Recht auf Schutz jedes einzelnen Menschen vor der Herabwürdigung, Belästigung, Bedrohung, Misshandlung, Gewalt- und Willkürmaßnahmen wegen der Abstammung oder rassistischer Zuschreibungen, der ethnischen Herkunft oder Herkunftssprache, der Religion oder Weltanschauung, des Geschlechts, der sexuellen Identität, des Alters, einer Behinderung oder des sozialen Status – und wir stehen zusammen.
Wir verteidigen unsere gemeinsamen Grundwerte als bürgerschaftliche Solidargemeinschaft. Denn wer antisemitische, rassistische oder andere chauvinistische Vorurteile in Gewalt- oder sonstige Straftaten umsetzt, greift damit in der Tat die Menschenwürde und uns alle an. Daher stellen wir uns einig solchen Angriffen auf Menschenwürde, Recht und Freiheit entgegen.
- Bedarf und Vorgehensweise
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Das Projekt reagiert auf den Bedarf, der zuletzt durch die Übergriffe auf Rabbiner Yehuda Teichtal und auf Jan Aaron Hammel sowie durch eine Reihe antisemitischer, rassistischer, muslimenfeindlicher u.a.
Übergriffe sowie durch die insgesamt nicht zufriedenstellende Solidarisierung mit den
Betroffenen von Hasskriminalität deutlich wurde. Der Bedarf besteht einerseits hinsichtlich der sichtbaren Mobilisierung der demokratischen Öffentlichkeit der Stadtgesellschaft.Das Netzwerk ist eine nachhaltige Kampagnen- und Aktionsplattform, die mittels sozialer Netzwerke öffentlich sichtbare Solidarisierung mit Betroffenen vorurteilsmotivierter Straftaten ermöglicht, aktiviert und vernetzt.
Das Netzwerk gründet sich auf die „Berliner Erklärung bürgerschaftlicher Solidarität“ von Chabad Lubawitsch Berlin, Jüdischer Gemeinde zu Berlin und Jehi ‘Or JBDA. Es baut eine Online-Plattform zur zeitnahen Mobilisierung öffentlich sichtbarer bürgerschaftlicher Solidarität mit Betroffenen vorurteilsmotivierter Straftaten (Hasskriminalität) auf.
Als Fälle von Hasskriminalität gelten dabei Straftaten, bei denen das Opfer des Delikts vom Täter vorsätzlich wegen seiner (mutmaßlichen) Zugehörigkeit zu einer Gruppe ausgewählt wird – nämlich aufgrund der Abstammung oder rassistischer Zuschreibungen, der ethnischen Herkunft oder Herkunftssprache, der Religion oder Weltanschauung, des Geschlechts, der sexuellen Identität, des Alters, einer Behinderung oder des sozialen Status – und sich die Tat also gegen die gewählte
Gruppe als Ganze bzw. in diesem Zusammenhang gegen eine Institution, Sache oder
ein Objekt richtet.Da sich solche Straftaten gegen die persönliche Individualität,
Identität und Integrität der Opfer sowie gegen das Diskriminierungsverbot (Art. 3 GG)
richten, sind sie immer auch ein Angriff auf die Menschenwürde und auf die
Substanz der freiheitlichen demokratischen Grundordnung, die das ganze
bürgerschaftliche Gemeinwesen betreffen. - Auftaktveranstaltung am 23.09.2019
-
Erfolgreicher Start der Kampagne am 23.09.2019 in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin K.d.ö.R.
- Kontakt
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Solidarisch gegen Hass
Projektleitung
A. Trappen: trappen@jbda.de
M. Bechtel-Hirsh: bechtel-hirsh@jbda.deProjektcontrolling:
O. Gödecke: goedecke@jbda.deFestnetz: +49 30 2453 6161
E-Mail: sgh@jbda.deWebsite: https://www.solidarisch-gegen-hass.de
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Berliner Erklärung bürgerschaftlicher Solidarität
Wir sind Berlinerinnen und Berliner. Wir sind vielfältig – und eine Gemeinschaft.
Wir glauben, dass alle Menschen als Menschen mit gleicher Würde und gleichen unveräußerlichen Rechten ausgestattet, mit Vernunft und Gewissen begabt sowie aufgefordert sind, ihre jeweils besondere Persönlichkeit in verantwortlicher Freiheit zu entfalten und einander im Geiste der Geschwisterlichkeit zu begegnen.
Wir stehen ein für die unantastbare Würde und für das Recht auf Schutz jedes einzelnen Menschen vor der Herabwürdigung, Belästigung, Bedrohung, Misshandlung, Gewalt- und Willkürmaßnahmen wegen der Abstammung oder rassistischer Zuschreibungen, der ethnischen Herkunft oder Herkunftssprache, der Religion oder Weltanschauung, des Geschlechts, der sexuellen Identität, des Alters, einer Behinderung oder des sozialen Status – und wir stehen zusammen.
Wir verteidigen unsere gemeinsamen Grundwerte als bürgerschaftliche Solidargemeinschaft. Denn wer antisemitische, rassistische oder andere chauvinistische Vorurteile in Gewalt- oder sonstige Straftaten umsetzt, greift damit in der Tat die Menschenwürde und uns alle an. Daher stellen wir uns einig solchen Angriffen auf Menschenwürde, Recht und Freiheit entgegen.
Das Projekt reagiert auf den Bedarf, der zuletzt durch die Übergriffe auf
Rabbiner Yehuda Teichtal und auf Jan Aaron Hammel sowie durch eine Reihe
antisemitischer, rassistischer, muslimenfeindlicher u.a.
Übergriffe sowie
durch die insgesamt nicht zufriedenstellende Solidarisierung mit
den
Betroffenen von Hasskriminalität deutlich wurde. Der Bedarf besteht
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Öffentlichkeit der Stadtgesellschaft.
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Als Fälle von Hasskriminalität gelten dabei Straftaten, bei denen das Opfer
des Delikts vom Täter vorsätzlich wegen seiner (mutmaßlichen) Zugehörigkeit zu
einer Gruppe ausgewählt wird – nämlich aufgrund der Abstammung oder
rassistischer Zuschreibungen, der ethnischen Herkunft oder Herkunftssprache, der
Religion oder Weltanschauung, des Geschlechts, der sexuellen Identität, des
Alters, einer Behinderung oder des sozialen Status – und sich die Tat also gegen
die gewählte
Gruppe als Ganze bzw. in diesem Zusammenhang gegen eine
Institution, Sache oder
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Da sich solche Straftaten gegen die persönliche Individualität,
Identität
und Integrität der Opfer sowie gegen das Diskriminierungsverbot (Art. 3
GG)
richten, sind sie immer auch ein Angriff auf die Menschenwürde und auf
die
Substanz der freiheitlichen demokratischen Grundordnung, die das
ganze
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